Cybermobbing

Jeder 5. Schüler wurde schon einmal Opfer von Cybermobbing. Ich erkläre dir hier die verschiedene Arten von Cybermobbing.

Flaming:
Das Versenden von beleidigenden oder abwertenden Nachrichten, Kommentaren oder Posts über soziale Medien, E-Mails oder Messenger-Dienste. Dazu gehört auch das Beschimpfen.

 

Verbreitung von Gerüchten und Lügen:
Das gezielte Verbreiten von falschen Informationen oder Gerüchten über eine Person, um dein Image zu schädigen oder dich zu diffamieren.

 

Outing:
Outing ist der Akt, die sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität einer Person öffentlich bekannt zu machen, ohne ihre Zustimmung. Dies kann dazu führen, dass die betroffene Person diskriminiert, belästigt oder anderweitig negativ behandelt wird.

 

Trickery:
bezieht sich auf das Täuschen oder Betrügen einer Person, um einen persönlichen Vorteil zu erlangen. Dies kann durch Lügen, Manipulation oder andere betrügerische Methoden geschehen.

 

Identitätsdiebstahl:
Das Übernehmen oder Missbrauchen der Online-Identität einer Person, indem man sich als sie ausgibt, deine Konten hackt oder persönliche Informationen veröffentlicht.

 

Bloßstellung und Demütigung:
Das Veröffentlichen von peinlichen oder intimen Fotos, Videos oder Informationen einer Person ohne deine Zustimmung, um dich zu demütigen oder zu erniedrigen.

 

Cyberthreat:
Androhung von körperlicher Gewalt.

 

Exclusion:
Du wirst gemieden und ausgeschlossen.

 

Hacking:
Das unerlaubte Eindringen in die Online-Konten oder Geräte einer Person, um private Informationen zu stehlen oder zu veröffentlichen.

 

Doxing:
Doxing bezieht sich auf das Veröffentlichen persönlicher Informationen einer Person, wie Name, Adresse, Telefonnummer usw., um dich zu belästigen oder zu bedrohen.

 

Happy Slapping:
Online-Veröffentlichungen von Fotos und Videos, die entwürdigend und erniedrigend sind.

 

Belästigung und Cyberstalking:
Das wiederholte und unerwünschte Senden von Nachrichten, Kommentaren oder Anfragen, um eine Person zu belästigen oder zu verfolgen.

 

Harassment:
Wiederholte Beleidigungen durch verletzende Nachrichten, Kraftausdrücke und demütigende und Äußerungen

 

Wenn du Opfer von Cybermobbing bist oder Zeuge davon, kannst du dies bei der Polizei oder den entsprechenden Behörden anzeigen. Es ist wichtig, Beweise wie Screenshots, Nachrichten oder andere Aufzeichnungen zu sammeln, um die Straftat zu dokumentieren.